Salome Amend ist eine in Wuppertal lebende Schlagzeugerin. Sie ist eng mit der Stadt verbunden, dort geboren und aufgewachsen. Ihr musikalisches Fundament legte sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo sie Solo, Kammermusik sowie Instrumentalpädagogik bei Prof. Christian Roderburg, Mathias Haus und Mirek Pyschny studierte. 
Ihre Vielseitigkeit erstreckt sich von der klassischen Musik, über Jazz und Improvisation bis hin zur zeitgenössischen Musik.

Neben der Mitwirkung in bereits etablierten Ensembles wie dem notabu.ensemble neue musik und der Latin-Jazz Sinfónica, gründete sie mit Pavel Beliaev das Schlagzeug-Duo PS: Percussion, das moderne und klassische Literatur für Schlagzeug neu interpretiert. In Zusammenarbeit mit der Kölner E-Gitarristin Raissa Mehner bildet sie das Duo double exposure für freie elektroakustische improvisierte Musik. Zudem ist sie Teil der Band TOXODON, in der sie gemeinsam mit Raissa und dem Schlagzeuger Simon Camatta zwischen Free-Jazz, Groove und Noise agiert.

Seit 2022 spielt und komponiert sie im Geysir-Quartett mit Sandra Klinkhammer, Christoph König und Hajo Wiesemann, das u.a. die Musik bei der Produktion Das Fest am Essener Grillo-Theater komponierte und live aufführte. 
Durch verschiedene Kammermusikprojekte spielte Salome in der Elbphilharmonie Hamburg, Tonhalle Düsseldorf, Philharmonie Essen, Deutschlandfunk Köln, De Bijloke Muziekcentrum Gent, De Doelen Rotterdam. Eine Konzertreise durch China mit Tempus Loquendi führte sie zum renommierten Beijing Modern Music Festival. 

Sie konzertierte u.a bei folgenden Festivals: Moers Festival, Acht Brücken Festival Köln, NOW-Festival, Jazz Meeting Wuppertal, JOE Festival Essen, Sound of the City der Wuppertaler Bühnen, Soundtrips NRW und Approximation-Festival Düsseldorf
Als Solistin trat Salome u.a. im Skulpturenpark Waldfrieden von Tony Cragg, im ORT und in der Historischen Stadthalle in Wuppertal auf und spielte 2023 bei der Finissage der #PeaceBell, einer Ausstellung des Musikers und Friedensaktivist Michael Patrick Kelly.

Außerdem arbeitete Salome mit Künstlern, wie z.B. Hauschka, Alex Somers, Roscoe Mitchell oder Peter Brötzmann. Sie ist regelmäßig in verschiedenen Besetzungen der freien Improvisationsszene in Wuppertal, Köln, Essen und Dortmund zu hören. Interdisziplinären Kooperationen führten sie ins Tanztheater Pina Bausch und ins tanzhaus NRW.

Im Jahr 2019 wirkte Salome an Konzerten und der CD/DVD Produktion Alles ohne Strom der Toten Hosen mit. 2020 erhielt sie den Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Salome Amend unterrichtete an der Bergischen Universität Wuppertal und seit 2018 an der Folkwang Musikschule in Essen. Seit 2023 ist sie Dozentin für Improvisation und Neue Musik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Wuppertal. 

Saison 2024

www.salomeamend.de

Auslassungen und Veränderungen nur in Rücksprache mit Salome Amend gestattet.

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